Suchtprävention
GrundsätzlichesSuchtvorbeugung ist vor allem dann wirksam, wenn sie langfristig und zielgruppenorientiert ausgerichtet ist, sie Lebenskompetenzen fördert und eine Vernetzung und Koordination von suchtvorbeugenden Angeboten gewährleistet. Besonderen Wert legen wir auf die Qualifizierung von pädagogischen Fachkräften, Eltern und anderen Bezugspersonen, die Kinder und Jugendliche langfristig begleiten. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist uns die Vernetzung präventiver Arbeit vor Ort und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Entstehungsfaktoren von Sucht. Wird weitergehender Bedarf an Unterstützung deutlich und ist gewünscht, vermitteln wir an geeignete Stellen weiter. Was wir in Beratungsgesprächen oder Gruppenveranstaltungen erfahren, unterliegt der gesetzlichen Schweigepflicht. |
Aktuelles
Ausstellung: ZERO ALKOHOL in der Schwangerschaft
Vom 05.09. - 10.09.2022 zeigt und veranstaltet der Fachdienst Suchtprävention mit weiteren Kooperationspartner die innovative Ausstellung "Wenn-schwanger-dann-ZERO". Weitere Informationen zur Ausstellung und den unterschiedlichen Orten finden Sie auf unserer Seite Aktuelles.
Was für wen?
Wir gehen davon aus, dass nicht automatisch jeder Konsum von Drogen gleichbedeutend mit einem Problem oder sogar Sucht ist möchten aber für die mit jedem Konsum verbundenen Risiken sensibilisieren.
Multiplikatorenarbeit / Schulungen
- Konzeptentwicklung und Informationsvermittlung für Schulen, soziale Institutionen, Betriebe, pädagogische Fachkräfte
Beratung
Wir arbeiten nach dem Konzept der motivierenden Kurzintervention nach Miller und Rollnick. Diese Herangehensweise hat sich in der Arbeit mit konsumierenden Jugendlichen bewährt. Auf diese Weise möchten wir Konsumenten die Möglichkeit zur Reflektion geben und gegebenenfalls eine Änderung ihres Konsumverhaltens anregen.
- Kurzberatung, 3 bis 5 Gespräche
- Einzel- und Gruppenangebote für jugendliche und junge erwachsene Konsumenten von Alkohol, Cannabis und synthetischen Drogen
- o FreD Frühinterventionsprogramm für erstauffällige Drogenkonsumenten, freiwillig von Jugendamt oder Schule oder per Auflage von Justiz
- o Realize it Ausstiegsorientiertes Beratungsprogramm für Cannabis Konsumenten
- Beratung von Multiplikatoren und Einrichtungen
- E-Mail Beratung
Förderung persönlicher Kompetenzen
- Informationsvermittlung
- Reflexion des Konsumverhaltens
- Genuss- und Konfliktfähigkeit, Risikomanagement
Veranstaltungen
- Elternabende, Informationsveranstaltungen, Vorträge, Referate
- Vernetzung und Kooperation mit Trägern des Gesundheitswesens, der Bildung und anderen öffentlichen Institutionen
- Actionbounds: interaktive digitale Wissensvermittlung per App
- Planung und Durchführung von Veranstaltungen oder Projekten für Schulen und öffentliche Einrichtungen
- ggf. Vermittlung an weiterführende Institutionen
Flyer: Unsere Informationsbroschüre können Sie hier herunterladen.
...Wer?
Magdalena Windey |