Fachstelle für Sucht und Suchtprävention
Unser Beratungsangebot richtet sich an alle Menschen, die Fragen zu mißbräuchlichem, riskantem oder abhängigem Konsum von Alkohol, Drogen und/ oder nicht-stoffgebundenen Abhängigkeiten haben. An Menschen, die einen verantwortlichen und gesunderhaltenden Umgang mit Suchtmitteln erlangen wollen. Unsere Beratung ist anonym und kostenfrei. Wir unterliegen der Schweigepflicht. |
Wir sind Mitglied im Qualitätsverbund der Diakonie: |
Aktuelles
Einschränkungen durch das Coronavirus
Aufgrund des Coronavirus kann zurzeit keine offene Sprechstunde stattfinden. Persönliche Gespräche sind nach telefonischer Terminabsprache wieder möglich.
Sie können unter folgenden Telefonnummern Termine vereinbaren:
04791/80682
Bleiben Sie weiterhin gesund!!
Ihr Team der Suchtfachstelle
Wir informieren Sie
- über Verlauf, Erscheinungsformen und Auswirkungen von Abhängigkeitserkrankungen.
- Einen Flyer zum Thema "Kinder aus Familien mit suchtkranken Menschen" gibt es hier als PDF-Dokument zum Download. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite Aktuelles.
Wir beraten Sie
- in Einzel-/ Paar- oder Familiengesprächen und unterstützen Sie dabei einzuschätzen, ob Sie professionelle suchttherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen wollen.
- Zusätzlich können Sie unsere Informations- und Motivationsgruppen besuchen.
Wir vermitteln Sie
- in ambulante Entwöhnungsbehandlung (ARS);
- in stationäre Entwöhnungsbehandlung in qualifizierten Fachkliniken mit anschließender ambulanter Weiterbehandlung in unserer Behandlungsstelle;
- in Selbsthilfegruppen. Einen Flyer mit den Kontaktdaten von Selbsthilfegruppen für suchtkranke Menschen und Angehörige finden Sie hier.
Kontakt
- Telefon: 04791/80682
- Email: Suchtberatung.Osterholz-Scharmbeck@evlka.de
- Flyer: Unsere Informationsbroschüre können Sie hier herunterladen.
Suchtnachsorge im Anschluss einer abgeschlossenen medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker
Die ambulante Nachsorge ist ein wichtiges Instrument zur Sicherung der Nachhaltigkeit des Rehabilitationserfolges nach abgeschlossener Behandlung in der Klinik oder ambulant. Auf ausdrücklichen Wunsch der Leistungsträger ist sie keine therapeutische Maßnahme mehr, sondern ein überwiegend psychosozialer Tätigkeitsbereich mit Schwerpunkt in der alltäglichen Problembewältigung und der beruflichen wie sozialen Wiedereingliederung. In der Nachsorge werden die in der Rehabilitation erworbenen Verhaltensweisen und Einstellungen erprobt, nachhaltig gesichert und weiter gefestigt sowie rückfallgefährdende Krisen durch erlernte Kompetenzen angemessen bewältigt. Die Nachsorge unterstützt Abhängigkeitskranke somit beim Transfer des Erlernten in den Alltag und bei der Sicherung des Rehabilitationserfolges.
In den Gruppen- und Einzelgesprächen der Nachsorge werden unter anderem folgende Themen bearbeitet:
- Erhaltung und Stabilisierung der Abstinenz,
- angemessene Konfliktlösungsstrategien bei drohenden oder aktiven Krisen,
- Anschluss an eine Selbsthilfegruppe,
- Förderung von Eigenaktivitäten (z.B. Freizeitgestaltung),
- Aufbau oder Stabilisierung eines suchtmittelfreien Freundes- und Bekanntenkreises,
- Förderung der Inanspruchnahme von Maßnahmen zur Teilhabe am Leben in der Gesellschaft,
- Förderung der Inanspruchnahme von Maßnahmen schulischer und beruflicher (Wieder)-Eingliederung (z.B. Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit zur Wiedereingliederung ins Erwerbsleben, Begleitung einer stufenweisen Wiedereingliederung),
- Inanspruchnahme medizinischer und psychotherapeutischer Hilfen sowie
- Nutzung anderer Hilfen wie Erziehungsberatung, Eheberatung, Schuldnerberatung, Gemeinsame Servicestellen für Rehabilitation, Betreutes Wohnen, Bewährungshilfe usw..
Kontakt
- Telefon: 04791/80682
- Email: Suchtberatung.Osterholz-Scharmbeck@evlka.de
Das Team
Esther Ohlerich |
Gabriele Ziebell |
||
Magdalena Windey (Suchtprävention) |
Stephanie Blankenstein (Verwaltung) |
||
Volker Reffken |